Die Zukunft braucht klare Positionen.

Wie gestalten wir die politischen Rahmenbedingungen für die Stadt von morgen?

Die Stadt von morgen wird heute entschieden.

Eine klimafitte Stadt, grüne Energie, verlässliche Öffis, ein gutes Leben für alle: das ist unser Antrieb. Auf unserer digitalen Public Affairs Plattform zeigen wir, wie Klimaneutralität, Leistbarkeit und Versorgungssicherheit zusammenpassen. Mit Wissen aus der Praxis liefern wir Beiträge für politische Entscheidungen für Mobilitäts-, Infrastruktur- und Energiepolitik von Wien bis Brüssel. Denn die Zukunft entscheidet sich jetzt – und wir reden mit.

Aktuelles

Circular Monday© Rupert Pessl
24.11.2025

Circular Monday: Kreislaufwirtschaft als Chance für Wien und die Wiener Stadtwerke-Gruppe

Der Circular Monday rückt am 24. November die Kreislaufwirtschaft weltweit in den Fokus; für Wien und die Wiener Stadtwerke ein Anlass, umgesetzte Maßnahmen sichtbar zu machen und den Beitrag zur Vision 2040 zu unterstreichen.

20.11.2025

Einigung in der Regierung: Das ElWG kommt in die Zielgerade

Nach über zwei Jahren zäher politischer Verhandlungen, zwei Begutachtungsentwürfen und zahlloser Stellungnahmen hat die Bundesregierung nun nach intensiven Verhandlungen einen Entwurf für das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) vorgelegt. Der Text enthält erneut zahlreiche Anpassungen – doch erst eine Zweidrittelmehrheit im Parlament kann den Weg für die heiß ersehnte Umsetzung freimachen.

Erdgasdispatcher© Wiener Netze
13.11.2025

Gasnetzentgelte 2026: Transit-Ende und Mengenrückgang treiben Entgelte

Wer Strom aus dem Netz bezieht, zahlt Netzentgelte – aber oft nicht entsprechend seiner tatsächlichen Belastung fürs Netz. Eine Reform, die die Leistungskomponente auf der untersten Netzebene stärker betont, wäre verursachungsgerechter, würde Kleinstverbraucher entlasten und netzdienliches Verhalten belohnen.

13.11.2025

Bundesregierung beschließt Entwicklung einer gesamtstaatlichen Drohnenabwehrstrategie

Um Österreich besser auf diese sicherheitspolitischen Herausforderungen vorzubereiten, hat die Bundesregierung die Entwicklung einer gesamtstaatlichen Drohnenabwehrstrategie beschlossen.

EU-Flaggen© Europäische Kommission
06.11.2025

EU-Staaten einigen sich auf abgeschwächtes Klimaziel 2040

Die Umweltminister*innen der EU-Mitgliedstaaten haben sich am 5. November auf eine gemeinsame Position zum EU-Klimaziel für 2040 geeinigt. Damit liegen die Positionen von Kommission und Rat nun vor. Nach der noch ausstehenden Positionierung des Europäischen Parlaments können die abschließenden Trilogverhandlungen der drei EU-Institutionen starten. Vor der am 10. November beginnenden COP30 gibt die Ratseinigung jedoch bereits jetzt die Richtung der zukünftigen Klimapolitik der EU vor.

Batterie-Wasserstoffbss für die City, Wiener Linien© Wiener Linien/Robert Peres
28.10.2025

StVO-Reform soll für mehr Verkehrssicherheit und Lebensqualität sorgen 

Mit der geplanten Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll ein wesentlicher Schritt in Richtung einer modernen, sicheren und zukunftsfähigen Mobilität gesetzt werden. Ein zentraler Schwerpunkt liegt dabei auf der Schaffung eines klaren Rechtsrahmens für kamerabasiertes Zufahrtsmanagement. Damit wird die Grundlage geschaffen, um die im rot-pinken Regierungsprogramm vereinbarte verkehrsberuhigte Innenstadt in Wien Wirklichkeit werden zu lassen. Darüber hinaus umfasst die Novelle auch Anpassungen der gesetzlichen Anforderungen für E-Bikes, E-Scooter und E-Mopeds.

EU Flaggen vor dem Gebäude der EU-Kommission in Brüssel© Europäische Kommission
23.10.2025

Europäische Kommission präsentiert mit Arbeitsprogramm erste Prioritäten für 2026 

Am 21. Oktober hat die Kommission ihr Arbeitsprogramm für 2026 vorgelegt. Unter dem Titel „Europas Moment der Unabhängigkeit“ soll die diesjährige Schwerpunktsetzung auf Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit fortgesetzt werden.

The Wiener Rathaus (Vienna City Hall, Austria) at sunset, with austrian flags over the facade
16.10.2025

Gastbeitrag: Zirkuläres Wien – die Stadt stärkt Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft durch eine umfassende Strategie

Die Strategie „Zirkuläres Wien: Eine runde Sache“ stellt die erste umfassende Gesamtstrategie der Stadt Wien dar, um das Leben und Wirtschaften langfristig ressourcenschonender zu gestalten. Sie wurde ressortübergreifend unter Einbindung aller Abteilungen des Magistrats sowie der Unternehmungen und Unternehmen der Stadt Wien erarbeitet. Das erklärte Ziel ist es, ein gemeinsames Vorgehen gegen den verschwenderischen Umgang mit Ressourcen zu etablieren und Wiens Wandel zu einer zirkulären Stadt voranzutreiben.

15.10.2025

Powering Europe’s Future: Wiener Stadtwerke diskutierten in Brüssel über Europas Energie- und Mobilitätszukunft

Großer Andrang im Wien-Haus in Brüssel: Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und EU-Institutionen folgten Dienstagabend der Einladung der Wiener Stadtwerke zur hochkarätig besetzten Veranstaltung "Powering Europe’s Future: Energy and Mobility for Competitiveness and Security". Im Mittelpunkt standen die Zukunft der europäischen Energie- und Mobilitätssysteme, die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Frage, wie Versorgungssicherheit und Klimaschutz gemeinsam gelingen können.

Ticketkontrollautomat der Wiener Linien in U-Bahnstation© Wiener Linien
01.09.2025

Neue Tarifstruktur bei den Wiener Linien

Erstmals seit dem Jahr 2012 werden die Wiener Linien eine Preisanpassung bei der Jahreskarte vornehmen. Diese soll mit 1. Jänner 2026 wirksam werden. Gleichzeitig werden auch die Tarife der anderen Tickets angepasst. Die stark gestiegenen Preise in den letzten Jahren sowie die Aufrechterhaltung des hohen Niveaus beim Angebot der Wiener Linien erfordern eine Angleichung der Tarife.

22.08.2025

Wiener Stadtwerke forcieren Klimaneutralität bis 2040 durch ESG-Programm und ökologische Innovation

Die Wiener Stadtwerke verfolgen ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel: Klimaneutralität bis 2040 (Netto Null). Im Zentrum stehen das konzernweite ESG-Programm, eine umfassende THG-Bilanzierung sowie gezielte Investitionen in erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und soziale Verantwortung.

© Europäische Kommission
17.07.2025

Entwurf des europäischen Mehrjährigen Finanzrahmens 2028-2034 veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat ihren Vorschlag für den nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für die Jahre 2028–2034 veröffentlicht und soll ca. 2 Billionen Euro umfassen. Die Anzahl der EU-Förderprogramme soll deutlich sinken (von rund 52 auf 16) und die Regeln vereinheitlicht werden. Zwar sollen 35% für Klimamaßnahmen ausgegeben werden, dennoch werden im Einklang mit den neuen EU-Prioritäten auch Schwerpunkte auf Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit gesetzt.

Ladung eines E-Bus in Siebenhirten© Wiener Linien
07.07.2025

eMove Austria: Der neue Schub für E-Mobilität in Österreich 

Mit dem Programm „eMove Austria“ gibt das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) den Startschuss, um eine neue Etappe bei der Mobilitätswende einzuläuten. Bis Ende 2026 fließen 480 Millionen Euro in die Förderung der Elektromobilität – mit einem klaren Fokus auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur, die Umstellung von Flotten und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen.

Teresa Ribera, Wopke Hoekstra© Europäische Kommission
02.07.2025

Neues EU-Klimaziel 2040: Minus 90% mit (umstrittenen) Flexibilitäten

Es wurde schon lange diskutiert, jetzt ist es auf den Tisch gelegt worden: Die EU-Kommission schlägt als neues verbindliches Zwischenziel eine Emissionsreduktion um -90% bis 2040 vor. Neu und umstritten: Internationale Zertifikate sollen Flexibilität bei der Zielerreichung bringen.

Dan Jorgensen© Europäisches Parlament
01.07.2025

EU-Kommission legt Gesetzesvorschlag zum Ausstieg aus russischen Energieimporten vor

Am 6. Mai hat die Europäische Kommission ihren Fahrplan für den Ausstieg aus russischen Energieimporten vorgelegt. Jetzt wurde der konkrete Gesetzesvorschlag vorgelegt.

Bauarbeiter bei Schleifarbeiten an Straßenbahnschienen, Baustelle© Johannes Zinner
24.06.2025

Fortschritt, der bleibt: Wiener Linien setzen starke Impulse für Wirtschaft, Klimaschutz und Lebensqualität

Unter dem Motto „Baustellen vergehen, Fortschritt bleibt“ setzen die Wiener Linien gemeinsam mit ÖBB und ASFINAG ein starkes Zeichen für eine moderne, klimafreundliche und zukunftssichere Mobilität. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der drei großen Infrastrukturunternehmen Österreichs wurde die neue Bewusstseinskampagne vorgestellt, die den positiven Nutzen von Baustellen und Infrastrukturinvestitionen ins Zentrum rückt.

Strommasten mit Stromleitungen auf einem Feld© Wien Energie
20.06.2025

Gastbeitrag: Keine Energiewende ohne Stromnetze: Der Initiativbericht des Europäischen Parlaments zu Stromnetzen

Der „Initiativbericht über Stromnetze als Rückgrat des Energiesystems der EU“, den Europaabgeordnete Anna Stürgkh für das Europäische Parlament verfasst und verhandelt hat, setzt sich mit den aktuellen Herausforderungen als Antwort auf den „Aktionsplan für Netze“ (Grid Action Plans) der Kommission und als Forderungskatalog für das Netzpaket („Grids Package“) auseinander. EU-Abgeordnete Anna Stürgkh und Lars Ritter, politischer Berater in ihrem Büro, haben für uns die zentralen Forderungen dargelegt.

Höchstpannungsleitungen Strommasten Wien SüdOst© Hans Prammer
18.06.2025

Was bedeutet eine stärkere Leistungskomponente bei Netztarifen?

Wer Strom aus dem Netz bezieht, zahlt Netzentgelte – aber oft nicht entsprechend seiner tatsächlichen Belastung fürs Netz. Eine Reform, die die Leistungskomponente auf der untersten Netzebene stärker betont, wäre verursachungsgerechter, würde Kleinstverbraucher entlasten und netzdienliches Verhalten belohnen.

The Wiener Rathaus (Vienna City Hall, Austria) at sunset, with austrian flags over the facade
03.06.2025

Das neue Wiener Regierungsprogramm 2025-2030

Mit dem neuen Regierungsprogramm der Stadt Wien möchte sich die Koalition aus SPÖ und NEOS dem Aufschwung verpflichten und den Wirtschaftsstandort Wien stärken.

Kraftwerk Simmering bei Nacht© Wien Energie/Walter Luttenberger
28.05.2025

Die Wiener Stadtwerke im Blackout-Szenario

Wie kann Wien auch im Fall eines länger andauernden Stromausfalls – eines sogenannten Blackouts – weiter funktionieren und was passiert eigentlich, wenn Wien stillsteht?

AI Continent Action Plan Pressekonferenz© Europäische Kommission
28.04.2025

EU-Aktionsplan für den „KI-Kontinent“

Künstliche Intelligenz (KI) wird zur strategischen Priorität der EU. Im Fokus stehen technologische Souveränität, neue Infrastrukturprojekte und der Zugang zu Daten und Talenten.

EU-Kommissar Valdis Dombrovskis und EU-Kommissarin Maria Luis Albuquerque© Europäische Kommission
25.03.2025

Das erste und zweite Omnibus-Paket

Mit der Omnibus-Verordnung hat die europäische Kommission weitreichende Erleichterungen für Unternehmen angekündigt. Weniger Berichtspflichten, eine klarere Struktur und mehr Flexibilität in der Umsetzung stehen dabei im Mittelpunkt.

EU-Kommissar Dan Jørgensen bei einer Pressekonferenz© Europäische Kommission
13.03.2025

EU-Aktionsplan für erschwingliche Energie

Am 26.02. wurde im Rahmen der Vorstellung des neuen EU Clean Industrial Deals, auch der Aktionsplan für erschwingliche Energiepreise präsentiert. Dieser soll die Preise für Energie für Endkund*innen und Industrie senken und damit die EU wettbewerbsfähiger machen. Die Kommission zeigt hier gute Ideen, so manch relevante Punkte sind noch unklar.

Österreichisches Parlament in Wien© Wien Energie
03.03.2025

Regierungsprogramm 2025: Mobilitätswende als strategisches Vorhaben

Das Regierungsprogramm 2025 enthält weitreichende verkehrspolitische Zielsetzungen. Der Fokus liegt auf Klimaschutz, Intermodalität und resilienter Infrastruktur. Gleichzeitig bleiben zentrale Finanzierungsfragen offen.

EU-Flaggen© Europäische Kommission
27.02.2025

Der Clean Industrial Deal

Mit dem Clean Industrial Deal hat die Europäische Kommission ihren neuen „Business Plan“ vorgestellt, der die Ziele der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Dekarbonisierung verbinden soll. Gemeinsam mit einem Aktionsplan für erschwingliche Energie und dem sogenannten „Omnibus-Paket“ zur Nachhaltigkeitsberichterstattung soll die EU zukunftsfit und wettbewerbsfähig gemacht werden.

EU Flaggen vor dem Gebäude der EU-Kommission in Brüssel© Europäische Kommission
12.02.2025

Das Arbeitsprogramm der EU-Kommission 2025

Die EU-Kommission hat am 12. Februar ihr Arbeitsprogramm für 2025 vorgestellt. Dieses orientiert sich an dem bereits im Jänner vorgestellten Kompass für Wettbewerbsfähigkeit der EU und bietet eine detaillierte Übersicht der Initiativen. Präsentiert werden die Pläne der Kommission für das erste volle Jahr der neuen Legislatur.

Stapel von verschiedenen Euromünzen vor EU-Flagge© Europäische Kommission
11.02.2025

Der Europäische Competitiveness Fund

In ihrem Ende Januar veröffentlichten Wettbewerbskompass kündigte die Europäische Kommission an, dass ein neuer European Competitiveness Fund (ECF) eingerichtet und Teil des nächsten Mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) sein wird. Das Konzept des ECF ist jedoch nicht neu: Eine neue Säule der Wettbewerbsfähigkeit als Teil des neuen MFR wurde bereits im Draghi-Bericht empfohlen, und die Idee eines spezifischen Finanzierungsinstruments für die Wettbewerbsfähigkeit war ebenfalls Teil von von der Leyens Manifest für ihre Wiederwahl. Hier werfen wir einen Blick darauf, was bisher über den ECF bekannt ist.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einer Pressekonferenz© Europäische Kommission
30.01.2025

Der Europäische Competitiveness Compass

Der "Competitiveness Compass” wurde veröffentlicht! Mit diesem Kompass für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit hat die europäische Kommission ihre erste übergreifende Strategie für die EU-Legislaturperiode 2024-29 vorgelegt. Zentrales Ziel ist es, sich an eine von Klima-, Technologie- und geopolitischen Veränderungen geprägte Welt anzupassen.

EU Flaggen vor dem Gebäude der EU-Kommission in Brüssel© Europäische Kommission
10.10.2024

Neuaufstellung der europäischen Kommission

Vier Monate nach den Europawahlen konkretisiert sich die neue Europäische Kommission. Am 17. September 2024 präsentierte Ursula von der Leyen, erneut gewählte Kommissionspräsidentin, ihren Vorschlag für das neue Kollegium. In der ersten Novemberhälfte stellen sich die Kandidat*innen den Hearings vor den Ausschüssen und müssen danach im Europäischen Parlament bestätigt werden.

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