Benjamin Kloiber
06/24/2025
Unter dem Motto „Baustellen vergehen, Fortschritt bleibt“ setzen die Wiener Linien gemeinsam mit ÖBB und ASFINAG ein starkes Zeichen für eine moderne, klimafreundliche und zukunftssichere Mobilität. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der drei großen Infrastrukturunternehmen Österreichs wurde die neue Bewusstseinskampagne vorgestellt, die den positiven Nutzen von Baustellen und Infrastrukturinvestitionen ins Zentrum rückt.
Die Wiener Linien investieren allein in den Jahren 2024 und 2025 rund 324 Millionen Euro in die Modernisierung ihres Netzes – von Gleisbau über Gebäudesanierung bis hin zu Elektro- und Beförderungstechnik. Jährlich werden rund 100 Baustellen umgesetzt – sichtbare Zeichen für eine leistungsfähige Öffi-Infrastruktur.
Diese Investitionen schaffen rund 3.200 Arbeitsplätze, vor allem in Bauwirtschaft, Elektro- und Energietechnik, Maschinen- und Anlagenbau sowie in Planung und Architektur. Besonders profitieren heimische Unternehmen in der Ostregion: 63 % der Auftragnehmer haben ihren Sitz in Wien, 18 % in Niederösterreich.
Baustellen bedeuten kurzfristige Einschränkungen – aber langfristige Verbesserungen für alle. Mit der neuen Kampagne machen die Wiener Linien gemeinsam mit ÖBB und ASFINAG deutlich: Infrastrukturprojekte sind Investitionen in Lebensqualität, Umwelt und wirtschaftliche Stärke.
Zudem tragen Ausbauprojekte, Investitionen in WienMobil und neue Sharing-Angebote dazu bei, dass der öffentliche Verkehr in Wien auch in Zukunft attraktiv, nachhaltig und leistungsfähig bleibt – für Wiener*innen, Pendler*innen und Tourist*innen gleichermaßen.
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