Bleiben Sie am Laufenden: Hier finden sie News zu aktuellen Entwicklungen in der Politik von Brüssel bis Wien.
© Rupert PesslDer Circular Monday rückt am 24. November die Kreislaufwirtschaft weltweit in den Fokus; für Wien und die Wiener Stadtwerke ein Anlass, umgesetzte Maßnahmen sichtbar zu machen und den Beitrag zur Vision 2040 zu unterstreichen.

Nach über zwei Jahren zäher politischer Verhandlungen, zwei Begutachtungsentwürfen und zahlloser Stellungnahmen hat die Bundesregierung nun nach intensiven Verhandlungen einen Entwurf für das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) vorgelegt. Der Text enthält erneut zahlreiche Anpassungen – doch erst eine Zweidrittelmehrheit im Parlament kann den Weg für die heiß ersehnte Umsetzung freimachen.
© Wiener NetzeWer Strom aus dem Netz bezieht, zahlt Netzentgelte – aber oft nicht entsprechend seiner tatsächlichen Belastung fürs Netz. Eine Reform, die die Leistungskomponente auf der untersten Netzebene stärker betont, wäre verursachungsgerechter, würde Kleinstverbraucher entlasten und netzdienliches Verhalten belohnen.

Um Österreich besser auf diese sicherheitspolitischen Herausforderungen vorzubereiten, hat die Bundesregierung die Entwicklung einer gesamtstaatlichen Drohnenabwehrstrategie beschlossen.
© Europäische KommissionDie Umweltminister*innen der EU-Mitgliedstaaten haben sich am 5. November auf eine gemeinsame Position zum EU-Klimaziel für 2040 geeinigt. Damit liegen die Positionen von Kommission und Rat nun vor. Nach der noch ausstehenden Positionierung des Europäischen Parlaments können die abschließenden Trilogverhandlungen der drei EU-Institutionen starten. Vor der am 10. November beginnenden COP30 gibt die Ratseinigung jedoch bereits jetzt die Richtung der zukünftigen Klimapolitik der EU vor.
© Wiener Linien/Robert PeresMit der geplanten Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) soll ein wesentlicher Schritt in Richtung einer modernen, sicheren und zukunftsfähigen Mobilität gesetzt werden. Ein zentraler Schwerpunkt liegt dabei auf der Schaffung eines klaren Rechtsrahmens für kamerabasiertes Zufahrtsmanagement. Damit wird die Grundlage geschaffen, um die im rot-pinken Regierungsprogramm vereinbarte verkehrsberuhigte Innenstadt in Wien Wirklichkeit werden zu lassen. Darüber hinaus umfasst die Novelle auch Anpassungen der gesetzlichen Anforderungen für E-Bikes, E-Scooter und E-Mopeds.
© Europäische KommissionAm 21. Oktober hat die Kommission ihr Arbeitsprogramm für 2026 vorgelegt. Unter dem Titel „Europas Moment der Unabhängigkeit“ soll die diesjährige Schwerpunktsetzung auf Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit fortgesetzt werden.

Die Strategie „Zirkuläres Wien: Eine runde Sache“ stellt die erste umfassende Gesamtstrategie der Stadt Wien dar, um das Leben und Wirtschaften langfristig ressourcenschonender zu gestalten. Sie wurde ressortübergreifend unter Einbindung aller Abteilungen des Magistrats sowie der Unternehmungen und Unternehmen der Stadt Wien erarbeitet. Das erklärte Ziel ist es, ein gemeinsames Vorgehen gegen den verschwenderischen Umgang mit Ressourcen zu etablieren und Wiens Wandel zu einer zirkulären Stadt voranzutreiben.

Großer Andrang im Wien-Haus in Brüssel: Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und EU-Institutionen folgten Dienstagabend der Einladung der Wiener Stadtwerke zur hochkarätig besetzten Veranstaltung "Powering Europe’s Future: Energy and Mobility for Competitiveness and Security". Im Mittelpunkt standen die Zukunft der europäischen Energie- und Mobilitätssysteme, die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Frage, wie Versorgungssicherheit und Klimaschutz gemeinsam gelingen können.
© Wiener LinienErstmals seit dem Jahr 2012 werden die Wiener Linien eine Preisanpassung bei der Jahreskarte vornehmen. Diese soll mit 1. Jänner 2026 wirksam werden. Gleichzeitig werden auch die Tarife der anderen Tickets angepasst. Die stark gestiegenen Preise in den letzten Jahren sowie die Aufrechterhaltung des hohen Niveaus beim Angebot der Wiener Linien erfordern eine Angleichung der Tarife.

Die Wiener Stadtwerke verfolgen ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel: Klimaneutralität bis 2040 (Netto Null). Im Zentrum stehen das konzernweite ESG-Programm, eine umfassende THG-Bilanzierung sowie gezielte Investitionen in erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und soziale Verantwortung.
© Europäische KommissionDie Europäische Kommission hat ihren Vorschlag für den nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für die Jahre 2028–2034 veröffentlicht und soll ca. 2 Billionen Euro umfassen. Die Anzahl der EU-Förderprogramme soll deutlich sinken (von rund 52 auf 16) und die Regeln vereinheitlicht werden. Zwar sollen 35% für Klimamaßnahmen ausgegeben werden, dennoch werden im Einklang mit den neuen EU-Prioritäten auch Schwerpunkte auf Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit gesetzt.
© Wiener LinienMit dem Programm „eMove Austria“ gibt das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) den Startschuss, um eine neue Etappe bei der Mobilitätswende einzuläuten. Bis Ende 2026 fließen 480 Millionen Euro in die Förderung der Elektromobilität – mit einem klaren Fokus auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur, die Umstellung von Flotten und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen.
© Europäische KommissionEs wurde schon lange diskutiert, jetzt ist es auf den Tisch gelegt worden: Die EU-Kommission schlägt als neues verbindliches Zwischenziel eine Emissionsreduktion um -90% bis 2040 vor. Neu und umstritten: Internationale Zertifikate sollen Flexibilität bei der Zielerreichung bringen.
© Europäisches ParlamentAm 6. Mai hat die Europäische Kommission ihren Fahrplan für den Ausstieg aus russischen Energieimporten vorgelegt. Jetzt wurde der konkrete Gesetzesvorschlag vorgelegt.
© Johannes ZinnerUnter dem Motto „Baustellen vergehen, Fortschritt bleibt“ setzen die Wiener Linien gemeinsam mit ÖBB und ASFINAG ein starkes Zeichen für eine moderne, klimafreundliche und zukunftssichere Mobilität. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der drei großen Infrastrukturunternehmen Österreichs wurde die neue Bewusstseinskampagne vorgestellt, die den positiven Nutzen von Baustellen und Infrastrukturinvestitionen ins Zentrum rückt.
© Wien EnergieDer „Initiativbericht über Stromnetze als Rückgrat des Energiesystems der EU“, den Europaabgeordnete Anna Stürgkh für das Europäische Parlament verfasst und verhandelt hat, setzt sich mit den aktuellen Herausforderungen als Antwort auf den „Aktionsplan für Netze“ (Grid Action Plans) der Kommission und als Forderungskatalog für das Netzpaket („Grids Package“) auseinander. EU-Abgeordnete Anna Stürgkh und Lars Ritter, politischer Berater in ihrem Büro, haben für uns die zentralen Forderungen dargelegt.
© Hans PrammerWer Strom aus dem Netz bezieht, zahlt Netzentgelte – aber oft nicht entsprechend seiner tatsächlichen Belastung fürs Netz. Eine Reform, die die Leistungskomponente auf der untersten Netzebene stärker betont, wäre verursachungsgerechter, würde Kleinstverbraucher entlasten und netzdienliches Verhalten belohnen.

Mit dem neuen Regierungsprogramm der Stadt Wien möchte sich die Koalition aus SPÖ und NEOS dem Aufschwung verpflichten und den Wirtschaftsstandort Wien stärken.
© Wien Energie/Walter LuttenbergerWie kann Wien auch im Fall eines länger andauernden Stromausfalls – eines sogenannten Blackouts – weiter funktionieren und was passiert eigentlich, wenn Wien stillsteht?
© Europäische KommissionKünstliche Intelligenz (KI) wird zur strategischen Priorität der EU. Im Fokus stehen technologische Souveränität, neue Infrastrukturprojekte und der Zugang zu Daten und Talenten.
© Europäische Kommission Mit der Omnibus-Verordnung hat die europäische Kommission weitreichende Erleichterungen für Unternehmen angekündigt. Weniger Berichtspflichten, eine klarere Struktur und mehr Flexibilität in der Umsetzung stehen dabei im Mittelpunkt.
© Europäische KommissionAm 26.02. wurde im Rahmen der Vorstellung des neuen EU Clean Industrial Deals, auch der Aktionsplan für erschwingliche Energiepreise präsentiert. Dieser soll die Preise für Energie für Endkund*innen und Industrie senken und damit die EU wettbewerbsfähiger machen. Die Kommission zeigt hier gute Ideen, so manch relevante Punkte sind noch unklar.
© Wien EnergieDas Regierungsprogramm 2025 enthält weitreichende verkehrspolitische Zielsetzungen. Der Fokus liegt auf Klimaschutz, Intermodalität und resilienter Infrastruktur. Gleichzeitig bleiben zentrale Finanzierungsfragen offen.
© Europäische KommissionMit dem Clean Industrial Deal hat die Europäische Kommission ihren neuen „Business Plan“ vorgestellt, der die Ziele der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Dekarbonisierung verbinden soll. Gemeinsam mit einem Aktionsplan für erschwingliche Energie und dem sogenannten „Omnibus-Paket“ zur Nachhaltigkeitsberichterstattung soll die EU zukunftsfit und wettbewerbsfähig gemacht werden.
© Europäische KommissionDie EU-Kommission hat am 12. Februar ihr Arbeitsprogramm für 2025 vorgestellt. Dieses orientiert sich an dem bereits im Jänner vorgestellten Kompass für Wettbewerbsfähigkeit der EU und bietet eine detaillierte Übersicht der Initiativen. Präsentiert werden die Pläne der Kommission für das erste volle Jahr der neuen Legislatur.
© Europäische KommissionIn ihrem Ende Januar veröffentlichten Wettbewerbskompass kündigte die Europäische Kommission an, dass ein neuer European Competitiveness Fund (ECF) eingerichtet und Teil des nächsten Mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) sein wird. Das Konzept des ECF ist jedoch nicht neu: Eine neue Säule der Wettbewerbsfähigkeit als Teil des neuen MFR wurde bereits im Draghi-Bericht empfohlen, und die Idee eines spezifischen Finanzierungsinstruments für die Wettbewerbsfähigkeit war ebenfalls Teil von von der Leyens Manifest für ihre Wiederwahl. Hier werfen wir einen Blick darauf, was bisher über den ECF bekannt ist.
© Europäische KommissionDer "Competitiveness Compass” wurde veröffentlicht! Mit diesem Kompass für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit hat die europäische Kommission ihre erste übergreifende Strategie für die EU-Legislaturperiode 2024-29 vorgelegt. Zentrales Ziel ist es, sich an eine von Klima-, Technologie- und geopolitischen Veränderungen geprägte Welt anzupassen.
© Europäische KommissionVier Monate nach den Europawahlen konkretisiert sich die neue Europäische Kommission. Am 17. September 2024 präsentierte Ursula von der Leyen, erneut gewählte Kommissionspräsidentin, ihren Vorschlag für das neue Kollegium. In der ersten Novemberhälfte stellen sich die Kandidat*innen den Hearings vor den Ausschüssen und müssen danach im Europäischen Parlament bestätigt werden.