Sprechen wir über betriebliches Mobilitätsmanagement

Obwohl der Öffentliche Verkehr weiter ausgebaut wird, fahren viele Menschen noch immer mit dem eigenen Auto zur Arbeit. Ein erheblicher Teil der CO2-Emissionen wird durch Pendel- bzw. Berufsverkehr verschuldet. Und genau hier setzt das betriebliche Mobilitätsmanagement (BMM) an. Dessen Ziel ist es, unsere Verhaltensweisen zu verändern und ein Bewusstsein für nachhaltigere Mobilitätsoptionen zu schaffen. Welchen Beitrag können Unternehmen in diesem Bereich leisten?

Hintergrundinfos

Mobilität prägt unseren Alltag. Ob Dienstwege, Arbeitswege oder Geschäftsreisen - sie verursachen Emissionen, beanspruchen Infrastruktur und wirken sich auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen aus. BMM setzt hier an und bedeutet, dass Unternehmen die Mobilität ihrer Beschäftigten bewusst mitgestalten und diese unterstützen. Ein strategisch durchdachtes BMM hilft, umweltfreundliche Verkehrsformen zu fördern, Herausforderungen im Verkehr zu meistern und die Umweltbelastung zu senken. 

Unsere Forderungen

Damit betriebliches Mobilitätsmanagement wirksam werden kann, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel eine klimaverträgliche Steuer- und Abgabenlogik, praxistaugliche Unternehmensinstrumente, eine faire Flächen- und Parkraumpolitik sowie langfristige Förderungen auf Bundesebene. 

Beratungsangebote für Wiener Unternehmen  

Die Wiener Linien bieten Beratungsdienstleistungen zum Thema betriebliches Mobilitätsmanagement an. Das Angebot reicht von einer kostenlosen Einstiegsberatung bin hin zur Erstellung ganzheitlicher Mobilitätskonzepte. Ziel ist es die Wiener Unternehmen darin zu unterstützen, die Mobilität der Mitarbeitenden effizient und nachhaltig zu gestalten. Alle Informationen zu den Beratungsangeboten finden Sie hier: 

WienMobil Business - Wiener Linien 

Anmerkung: Das BMM-Team der Wiener Linien hat mit anderen Partnern an der Erstellung eines Positionspapiers hinsichtlich BMM für die neue Regierung 2025 gearbeitet.