Sprechen wir über die Antriebswende

Die EU muss ihre verkehrsbedingten Emissionen bis 2050 um 90 Prozent senken, um klimaneutral zu werden – eine enorme Herausforderung. In Wien entfallen 38 % der Treibhausgasemissionen auf den Verkehrssektor. Wie kann der Umstieg auf alternative Antriebe gelingen?

Wichtige Zahlen auf einen Blick

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Prozent
der Treibhausgasemissionen Wiens entfallen auf den Verkehrssektor

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öffentlich
zugängliche Ladepunkte hat Wien Energie errichtet

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Millionen
Euro investieren die Wiener Linien in dekarbonisierte Busse

Hintergrundinfos

Um unsere Klimaziele zu erreichen, müssen neben der Verlagerung des Verkehrs auf öffentliche Verkehrsmittel die Verkehrsträger auch dekarbonisiert werden. Nullemissionsfahrzeuge wie Elektro-, Wasserstoff- und Range Extender-Fahrzeuge spielen dabei eine zentrale Rolle.

Die Stadt Wien investiert massiv in den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge und den Ausbau der Lade- und Wasserstoffinfrastruktur. Die Wiener Stadtwerke treiben die Elektrifizierung ihres Fuhrparks voran, während Wiener Linien auf eine Kombination aus E-Bussen und Wasserstoff setzen. Förderprogramme und ein breiter Infrastrukturausbau sind zentrale Bausteine dieser Strategie.

Investitionen der Wiener Linien:

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Millionen Euro
für das E-Kompetenzzentrum in Siebenhirten samt Ladestationen, PV-Anlage und Gebäudeausbau

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Millionen Euro
für den Kauf von 60 Batterienormalbussen,10 Range-Extender-Kleinbussen und die Errichtung von Schnellladestationen bis 2025

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Millionen Euro
für den Kauf von 10 Batterie-Wasserstoff-Kleinbussen

Unsere Forderungen

Um die Antriebswende voranzutreiben und die Ziele zu erreichen, sind insbesondere der Ausbau von Ladeinfrastruktur und Wasserstofftankstellen sowie Förderungen für emissionsfreie Fahrzeuge essenziell. Voraussetzung ist außerdem, dass es am Markt auch ein ausreichendes Angebot an Nullemissionsfahrzeugen gibt.