Sprechen wir über die Clean Vehicles Directive (CVD)

Der Verkehrssektor zählt zu den Hauptverursachern für Treibhausgasemissionen. Um die Dekarbonisierung im Verkehr voranzutreiben, setzen Städte verstärkt auf emissionsfreie Fahrzeuge. Wie kann der Umstieg auf Elektro- und Wasserstoffbusse im öffentlichen Verkehr vorangetrieben werden?

Hintergrundinfos

Die Clean Vehicles Directive (CVD) ist eine EU-Richtlinie, die darauf abzielt, die CO₂- und Luftschadstoffemissionen im Verkehrsbereich zu reduzieren. Konkret soll die CVD sicherstellen, dass im öffentlichen Verkehr vermehrt saubere und emissionsfreie Fahrzeuge im Einsatz sind. Die Richtlinie wurde im Juni 2019 von der EU erlassen und gilt in Österreich seit 3. August 2021. Sie legt Mindestziele für die Beschaffung von emissionsfreien bzw. sauberen Fahrzeugen fest, um die Luftqualität in Städten zu verbessern, Verkehrslärm zu reduzieren, Treibhausgasemissionen zu verringern und einen Markt für emissionsfreie bzw. saubere Fahrzeuge zu schaffen. In Österreich gilt diesbezüglich das Straßenfahrzeug-Beschaffungsgesetz (SFBG).

Unsere Forderungen

Um den Wandel hin zu einem klimafreundlichen öffentlichen Verkehr zu beschleunigen, braucht es klare politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Eine Weiterführung der Förderprogramme ist dabei zentral.